Ein Tierheilpraktiker versucht die natürlichen Selbstheilungskräfte von erkrankten Tieren anzuregen und zu unterstützen. Er beschränkt sich nicht nur auf die Symptombehandlung, es wird nach der Ursache der Krankheit gesucht. Der Organismus wird im Einklang mit Körper und Seele gesehen. Die naturheilkundlichen Therapien, wie die klassische Homöopathie und Bachblüten, versuchen nicht die Symptome bzw. Erreger zu bekämpfen, sie unterstützen den Körper zur Selbstheilung. Da der Tierheilpraktiker mit seiner Tätigkeit noch nicht gesetzlich verankert ist, existiert bisher auch keine behördliche Überprüfung. Theoretisch gesehen, kann sich also jeder Tierheilpraktiker nennen, ohne eine Qualifikation nachweisen zu können. Sollte man Ihnen Wunder versprechen, seien Sie skeptisch.